Ein Teil unserer einheimischen Tierarten ist auf Gebäude angewiesen, an denen sie häufig unbemerkt ihre Nester anbringen können. Wohnhäuser, Firmengebäude, Schuppen, Türme und viele andere Anlagen können Brut- oder Lebensstätte sein. Nicht selten erfüllen auch Strommasten oder Bauruinen diesen Zweck.
Viele Wildvögel sind Höhlenbrüter. Dafür nutzen sie abgestorbene Bäume, Astlöcher, Totholz oder Strukturen in Felsen oder verlassene Bruthöhlen anderer Artgenossen, wie von Spechten, Käuzen etc. Andere sind Nischenbrüter, sie nutzen geschützte Vorsprünge an Gebäuden, kleine Verstecke und Unterschlupfe hinter heraus gebrochenen Mauerfassaden. Die Zersiedlung der Landschaften und über jahrzehntelange missgeleitete Beforstung des Waldes sowie Änderungen der Menschen im Umgang mit der Natur machen es Wildvögeln extrem schwer sich anzupassen. Denn auch unsere Städte und unser Leben verändern sich schnell, zumindest für die Vögel - als letzte Dinosaurier - in rasantem Tempo.
Die größte Gefahr besteht derzeit für Bodenbrüter. Bodenbrüter wurden und werden massiv durch die intensive maschinelle Landwirtschaft verdrängt. Die Abstände zwischen der Mahd sind heute auf wenige Wochen verkürzt, das reicht heute nicht mehr um ein Brut großzuziehen. Früher wurde nur 1-2 Mal im Herbst - nach der Brutzeit der Vögel - Heu für die Nutztiere im Winter gemäht. Erschreckend sind die Einbußen bei den Feldlerchen und Kiebitzen: bis zu 90% hat der Bestand in den vergangenen Jahrzehnten abgenommen. Einige dieser Vogelarten werden vermutlich in wenigen Jahren nicht mehr existieren.
Der natürliche Lebensraum wird für viele - meist ohnehin schon seltene und bedrohte - Arten ständig weniger.
Warum sind Nisthilfen für Wildvögel heutzutage wichtig?
Ein Teil unserer einheimischen Tierarten ist auf Gebäude angewiesen, an denen sie häufig unbemerkt ihre Nester anbringen können. Wohnhäuser, Firmengebäude, Schuppen, Türme und viele andere Anlagen können Brut- oder Lebensstätte sein. Nicht selten erfüllen auch Strommasten oder Bauruinen diesen Zweck.
Viele Wildvögel sind Höhlenbrüter. Dafür nutzen sie abgestorbene Bäume, Astlöcher, Totholz oder Strukturen in Felsen oder verlassene Bruthöhlen anderer Artgenossen, wie von Spechten, Käuzen etc. Andere sind Nischenbrüter, sie nutzen geschützte Vorsprünge an Gebäuden, kleine Verstecke und Unterschlupfe hinter heraus gebrochenen Mauerfassaden. Die Zersiedlung der Landschaften und über jahrzehntelange missgeleitete Beforstung des Waldes sowie Änderungen der Menschen im Umgang mit der Natur machen es Wildvögeln extrem schwer sich anzupassen. Denn auch unsere Städte und unser Leben verändern sich schnell, zumindest für die Vögel - als letzte Dinosaurier - in rasantem Tempo.
Die größte Gefahr besteht derzeit für Bodenbrüter. Bodenbrüter wurden und werden massiv durch die intensive maschinelle Landwirtschaft verdrängt. Die Abstände zwischen der Mahd sind heute auf wenige Wochen verkürzt, das reicht heute nicht mehr um ein Brut großzuziehen. Früher wurde nur 1-2 Mal im Herbst - nach der Brutzeit der Vögel - Heu für die Nutztiere im Winter gemäht. Erschreckend sind die Einbußen bei den Feldlerchen und Kiebitzen: bis zu 90% hat der Bestand in den vergangenen Jahrzehnten abgenommen. Einige dieser Vogelarten werden vermutlich in wenigen Jahren nicht mehr existieren.
Der natürliche Lebensraum wird für viele - meist ohnehin schon seltene und bedrohte - Arten ständig weniger.
Die bekanntesten Höhlenbrüter..
..Nischenbrüter..
..und Bodenbrüter
Andere Freibrüter
In Bäumen, Sträuchern, Hecken, Reisighaufen, usw.
Wer einen passenden Nistkasten sucht, findet hier Antworten!
Die wichtigsten Fragen zu Vogelnistkästen
Nützlich für Einsteiger oder als Nachschlagewerk für Profis: hier beantworten wir die häufigsten Fragen zum Thema Bruthilfen für Wildvögel.
Nistkasten für Höhlenbrüter
Nistkasten für Höhlenbrüter
Nistkasten für Nischenbrüter
Nistkasten für Nischenbrüter
Bedrohung und Verarmung des Lebensraumes
Dörfer und Städte verarmen an wildlebenden Tier- und Pflanzenarten. Die Gründe dafür sind vielfältig. Bei Pflanzen spielt die übertriebene Pflege von Grünflächen eine Große Rolle.
Dadurch sind viele Arten, die früher in Siedlungen häufig zu finden waren, selten geworden. Der Rückgang vieler Tierarten lässt sich oft direkt abnehmender pflanzlicher Vielfalt begründen. Teils auch wegen der Überbauung von Flachen und aufgrund des zunehmenden Straßenverkehrs.
Ein eindrückliches Beispiel für eine erfolgreiche Vogelschutzmaßnahme gibt es hier: Erstmals brüten Dohlen in Oberkochen
Künstliche Nisthilfen für Wildvögel schaffen neues Leben
Beispiel: Meisenkästen am Römerkeller in Oberkochen, 2021
Meisenkästen am Römerkeller
Meisenkästen am Römerkeller
Bruthöhle für Meisen
Bruthöhle für Meisen
Meisen gegen den Eichen-Prozessions-Spinner
Meisen gegen den Eichenprozessionsspinner
Unsere Initiative hat bislang über 700 Nistkästen hergestellt
Derzeit arbeiten die ehrenamtlichen HelferInnen an neuen Projekten.
Folgt uns & unterstützt uns!
LEBENSRAUM ERHALTEN UND HERSTELLEN
Man findet immer seltener naturbelassene Gärten und Streuobstwiesen vor, die eine wichtige Nahrungsquelle sind. Und die Vögel spielen hier eine wichtige Rolle, etwa als natürliche Schädlingsbekämpfer indem sie eine beträchtliche Menge davon fressen und an die Nestlinge verfüttern. Die moderne Beforstung des Waldes und optimierte Landwirtschaft bieten ebenfalls immer weniger natürlichen Lebensraum für bedrohte Wildtiere.
Deshalb ist es wichtig, Wildvögeln neue Brutmöglichkeiten anzubieten
Eindrücke vom Nistkastenbau bei Mein-Vogelhäusle.de
Montage der Rückwand
Montage von artgerechten Nistkästen
Nistkasten aus Fichtenholz
Naturgetreue Herstellung von Nistkästen
Artgerechte Nisthilfen
Schon über 500 Nistkästen sind entstanden
Ehrenamtliche Initiative Mein-Vogelhäusle.de
Mein-Vogelhäusle.de
Einbrennen des Logos
Nur echt mit unserem Logo!
Flammen der Bruthöhle
Flammen der Bruthöhle
Brennstempel Mein-Vogelhäusle.de
Artgerechte Bruthöhle
Artgerechte Bruthilfen für Wildvögel
Nisthilfen für Wildvögel
Mehr über Unsere Idee